Filmkritik: Jumper

Meine heutige persönliche Filmkritik: Jumper (2008)

Hat mir ganz gut gefallen. Die Situation ist interessant und reizvoll, und die Entwicklung vom spaßigen Umgang mit dem ‚Talent‘ hin zur Bedrohung fand ich spannend. Die Effekte sind angenehm dezent und elegant in durchaus längeren Handkamera-Einstellungen verbaut, und vor allem die Verfolgungsjagd mit dem Zünder durch alle möglichen Orte der Welt macht was her. Einerseits habe ich eine nähere Vorstellung der beiden verfeindeten Parteien und deren Beweggründe vermisst (zumindest mehr als ‚die waren schon im Mittelalter da…‘), aber vielleicht war es andererseits auch besser, sich gar nicht erst an einer plausiblen Erklärung zu versuchen – das driftet ja dann gern mal negativ ab… Hayden Christensen fand ich hier im Gegesatz zu Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger und Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith doch überraschend angenehm, und die mir bis dahin unbekannte Rachel Bilson hat mir sehr gut gefallen! Ja ich gebs zu – auch rein optisch, wobei sie mich an eine Mischung aus einer jungen Jennifer Garner und einer noch jüngeren Cindy Crawford erinnerte 🙂 – aber vor allem durch eine sehr sympatische Mimik. Dass Samuel L. Jackson auf jeden Fall cool ist, brauch ich nicht mehr erwähnen 🙂 Interessant fand ich einen völlig belanglosen 30-Sekunden-Auftritt von Kristen Stewart (Ihr gesamter Text beschränkt sich auf „Hi.“ „Kann ich helfen?“ und „Äh, …Mom!?“). Und wird das Lied zum Schlusstitel hin nicht mit dem selben typischen uiii uiiiii Geräusch aus den Bourne-Filmen eingeleitet??! Wohl eine Vorliebe vom Regisseur… Insgesamt hab ich mich gut amüsiert.

Eintrag vom 05. August 2012

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