Filmkritik: Indiana Jones und der letzte Kreuzzug

Meine heutige persönliche Filmkritik: Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989)

Kann eigentlich nur meine Einschätzung des ersten Teils wiederholen: Auch diesem Film haftet irgendwie ein Zauber inne, der sich nach meinem Empfinden (aber nicht konkret greifbar) vor allem in Kamera, Schnitt, Ausstattung und Kostüm manifestiert – was ja eigentlich schon fast alles ist. Eine tolle spannende Handlung mit perfekt dosiertem Maß an Vater-Sohn-Konflikt und Übersinnlichem, vor allem in der Schlusssequenz. Dazu bis in die Nebenrollen interessante Charaktere fantastisch besetzt. Allen voran natürlich Sean Connery! Er gestaltet diese skurrile Rolle so wunderbar mit sympathischer Mimik und Gestik, und das Drehbuch bietet ihm tolle Dialoge dazu (und wiederkehrende Bemerkungen wie ‚…eine Unverschämtheit!‘) Meine Lieblingsstelle: Alle in denen entweder Sean Connery oder Nazis vorkommen 🙂 Die ‚Autogrammstunde‘ mit Hitler – legendär! Lieblingszitate gibts zahlreich, nur eins exemplarisch: „…es sagt mir, dass im Stechschritt marschierende Idioten wie Sie die Bücher lieber lesen sollten als sie zu verbrennen!“

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